GRUNDSÄTZLICHES zu Kapitel 16: Ein Prinzip ist dem Duden zufolge 1. eine „feste Regel, die jemand zur Richtschnur seines Handelns macht“, 2. eine „allgemeingültige Regel, […] auf der etwas aufbaut“ bzw. 3. eine „Gesetzmäßigkeit, […] nach der etwas wirkt“. Im Sinne „therapeutischer Prinzipien“ sind das also sowohl Wirkmechanismen und konsentierte Vorgehensweisen als auch Einstellungen und Grundhaltungen. Aus Sicht der Autorinnen und Autoren gehört es auch zu einem Therapieprinzip, wenn grundsätzlich zwischen bestimmten Gruppen von PatientInnen zu differenzieren ist. Wo das von besonderer Bedeutung zu sein scheint (z.B. Alters- oder Geschlechtsunterschiede) wurde dies durch eigene Lernziele betont, auf die Erwähnung in jedem einzelnen der davon betroffenen Lernziele im Folgenden dann aber verzichtet. Auch die Anwendung von Technik und Wissenschaftlichkeit wird nicht wiederholt angeführt, sondern da wo für die Erfüllung des jeweiligen Lernziels erforderlich vorausgesetzt. Es bleibt zu beachten, dass eine Nennung sämtlicher relevanter „Prinzipien“ den Rahmen eines jeden Katalogs sprengen würde. Darüber hinaus führen klinische und Grundlagenforschung zu einem raschen Wissens- und Erkenntniszuwachs, wodurch 1. nicht selten erst im Nachhinein erklärt werden kann, wie und warum therapeutische Verfahren wirksam sind, und 2. auch sog. Standardtherapien regelmäßig modifiziert werden müssen.
STRUKTUR des Kapitel 16: Im Gegensatz zu anderen Kapiteln im NKLM gibt es im Kapitel 16 „Therapeutische Prinzipien“ keine zweite Kompetenzebene, da die Grundstruktur des Kapitels grundsätzlich eine organ(system)basierte ist, andererseits therapeutische Prinzipien oft organ(system)übergreifend gültig sind. Dies hat konsequenterweise auch dazu geführt, dass es keine Gliederung gibt, die sich an den verschiedenen Fachgebieten orientiert. Es wurde darüber hinaus darauf verzichtet, die komplette Liste der Erkrankungen aus Kapitel 21 zur Grundlage des Kapitels „Therapeutische Prinzipien“ zu machen. Dies mag einleuchten, wenn man z.B. die Vielzahl an Tumorerkrankungen der vergleichsweise überschaubaren Zahl an (für Absolventinnen und Absolventen relevanten) therapeutischen Prinzipien (!) von Tumorerkrankungen gegenüberstellt.
OPERATIONALISIERUNG UND NIVEAU (Kompetenzebene) der Lernziele in Kapitel 16: Aus Sicht der Autorinnen und Autoren ist es wesentlich, dass eine Therapie verstanden und nicht einfach ausgeführt wird – im Sinne des gesamten NKLM subsumiert „durchführen“ also auch hier stets „nennen“, „beschreiben“ und „erklären“ können. Es ist den Autorinnen und Autoren wichtig, dass „erklären“ und „beschreiben“ in aller Regel auch heißt, „der Patientin / dem Patienten erklären und beschreiben“. Der Definition des Begriffs „Prinzip“ Rechnung tragend, sind die Lernziele im Kapitel 16 ganz überwiegend mindestens auf Ebene 2 („Erklärungswissen“) angesiedelt. Wenn es auf mindestens ein Anwendungsbeispiel zutraf, wurde Ebene 3 (anwenden bzw. durchführen können) angegeben, auch wenn das dann nicht für alle genannten (und denkbaren) Anwendungsbeispiele gilt. Hier muss von den jeweils vor Ort Lehrverantwortlichen selbstständig differenziert werden. Lernziele zur Arzneitherapie sind überwiegend auf der Anwendungsebene (Kompetenzebene 3a/b) angesiedelt, da Absolventinnen und Absolventen de jure mit der Approbation diese Behandlungen und Verordnungen eigenständig vornehmen dürfen – im Gegensatz z.B. zu chirurgischen Eingriffen, die fast ausschließlich allenfalls unter Aufsicht durch Fachärztinnen und Fachärzte erfolgen dürfen und somit eindeutig Bestandteil der Weiterbildung sind. Der Zahlencode im Zusammenhang mit Arzneistoffen bzw. Arzneistoffgruppen in den Anwendungsbeispielen entspricht dem Anatomisch-Therapeutisch-Chemischen Klassifikationssystem (ATC).
ÜBERSCHNEIDUNGEN MIT ANDEREN KAPITELN: Einige therapeutische Lernziele finden sich in den Kapiteln 14b (klinisch-praktische Fertigkeiten) und 17 (Notfallmaßnahmen). Mit anderen Kapiteln wie z.B. Kapitel 6 (Die Ärztin und der Arzt als Gelehrte), 14a (Medizinisch-wissenschaftliche Fertigkeiten), 18 (Ethik und Recht) oder 19 (Gesundheitsförderung und Prävention) gibt es Überschneidungen. Hier wurde angesichts des Umfangs und der Konzeption des NKLM auf Wiederholung dort genannter Inhalte bewusst verzichtet.
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GK |
BK |
PJK | WK |
Wissk |
16.1
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Die Absolventin und der Absolvent wenden therapeutische Prinzipien an. Sie können …
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16.1.1.1
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die Prinzipien der kurativen, der adjuvanten, der neoadjuvanten und der additiven Therapiekonzepte anhand von relevanten Beispielen erklären und kritisch im Kontext klinischer Studien diskutieren.
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2 | |
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16.1.1.2
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die Prinzipien der präventiven Therapie sowie der Konzepte zur Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention anhand von relevanten Beispielen erklären.
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2 | |
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16.1.1.3
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die Prinzipien der Palliativmedizin und palliativer Therapieformen erklären und kritisch diskutieren.
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2 | |
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16.1.1.4
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die Prinzipien der kausalen Therapie sowie der symptomatischen Therapie erklären und differenzieren.
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2 | |
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16.1.1.5
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die Prinzipien der pathogenetisch orientierten sowie der individualisierten Therapie erklären.
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2 | |
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16.1.1.6
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biopsychosoziale Aspekte begründet bei der Therapie berücksichtigen.
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3a | 3b |
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16.1.1.7
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die Prinzipien der interdisziplinären sowie der interprofessionellen Therapie erklären, kritisch diskutieren und an konkreten Beispielen anwenden.
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2 | 3b |
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16.1.1.8
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die Begriffe Compliance bzw. Adhärenz erklären, deren Bedeutung erläutern sowie Faktoren, die zu deren Verschlechterung und Maßnahmen, die zu deren Verbesserung führen, beschreiben und bei der Therapieplanung berücksichtigen.
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2 | 3a |
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16.1.1.9
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das Prinzip des Placebo und Nocebo erläutern und deren praktische Bedeutung diskutieren.
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2 | |
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16.1.1.10
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Besonderheiten bei der Behandlung älterer Patientinnen und Patienten erläutern und diese Besonderheiten bei der Therapie berücksichtigen.
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3a | 3b |
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16.1.1.11
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Besonderheiten bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen erläutern und diese Besonderheiten bei der Therapie berücksichtigen.
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3a | 3b |
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16.1.1.12
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Besonderheiten bei der Behandlung Schwangerer und Stillender erläutern und diese Besonderheiten bei der Therapie berücksichtigen.
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3a | 3b |
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16.1.1.13
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geschlechterbezogene Besonderheiten von Behandlungen erläutern und diese Besonderheiten bei der Therapie berücksichtigen.
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3a | 3b |
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16.1.1.14
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Besonderheiten bei der Behandlung von Patienten mit Begleiterkrankungen erläutern und bei der Therapie berücksichtigen.
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3a | 3b |
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16.1.1.15
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die Prinzipien pathogenetisch sowie salutogenetisch orientierter Therapien erklären.
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2 | |
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16.1.1.16
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die Prinzipien einer Nutzen-Risiko-Abwägung erklären und bei der Therapieplanung berücksichtigen.
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2 | 3a |
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16.1.1.17
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das Prinzip der Abwendbar Gefährlichen Verläufe erklären und Strategien beschreiben und gegebenenfalls anwenden.
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3a | 3b |
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16.1.1.18
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wesentliche soziokulturell bedingte Besonderheiten von Behandlungen erläutern und diese Besonderheiten bei der Therapie berücksichtigen.
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2 | 3b |
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16.2
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Die Absolventin und der Absolvent kennen Prinzipien der Ernährungs- und Substitutionstherapie, bewerten diese kritisch und wenden sie an. Sie können …
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16.2.1.1
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Prinzipien der Ernährung, der Ernährungsanpassung und der Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln zur Prophylaxe und Therapie von Mangelerscheinungen erläutern und anwenden.
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3a | |
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16.2.1.2
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Prinzipien der enteralen und parenteralen Ernährung erklären und anwenden.
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3a | |
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16.2.1.3
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Prinzipien der Ernährungsanpassung zur Reduktion alimentärer Risikofaktoren erläutern und anwenden.
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3a | |
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16.2.1.4
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die Prinzipien der Nahrungskarenz erklären und Indikationen sowie Kontraindikationen nennen.
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3a | |
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16.2.1.5
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Prinzipien der Substitution körpereigener Stoffe erklären und anwenden.
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3a | |
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16.3
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Die Absolventin und der Absolvent beschreiben und erklären wichtige Prinzipien der interventionellen Therapie. Sie können …
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16.3.1.1
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wesentliche Aspekte der Analgosedierung eines Patienten/einer Patientin für interventionelle Eingriffe inklusive deren pharmakologischer Grundlagen, Indikationen, Kontraindikationen, Risiken und apparativer Voraussetzungen erläutern und umsetzen.
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2 |
| 3a |
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16.3.1.2
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wesentliche Prinzipien und Konzepte der intensivmedizinischen Analgosedierung erläutern inklusive deren Durchführung, Indikationen, Risiken und apparativer Voraussetzungen, sowie deren Bedeutung für das Delir.
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1 |
| 2 |
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16.3.1.3
|
das Prinzip der tiefen Hirnstimulation beschreiben und beispielhaft Indikationen nennen.
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2 | |
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16.3.1.4
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das Prinzip der Elektrokrampftherapie beschreiben und die wesentlichen Indikationen nennen.
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2 | |
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16.3.1.5
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das Prinzip der Lichttherapie bei psychischen Erkrankungen beschreiben und Indikationen nennen.
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|
|
2 | |
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16.3.1.6
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das Prinzip des Schlafentzugs bei der Behandlung beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.7
|
Prinzipien der interventionellen Schmerztherapie erklären.
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2 | |
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16.3.1.8
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den Stellenwert der interventionellen Radiologie in der Therapie einordnen.
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2 |
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16.3.1.9
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die Prinzipien der Fremdkörperentfernung aus dem Auge erklären und oberflächliche Fremdkörper selbst entfernen.
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3a | |
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16.3.1.10
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die Prinzipien der Fremdkörperentfernung aus dem äußeren Gehörgang beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.11
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Prinzipien der interventionellen Therapie bei Gefäßverschlüssen, Stenosen und Aneurysmen beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.12
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Prinzipien der interventionellen Behandlung von Herzrhythmusstörungen beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.13
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Prinzipien der interventionellen Therapie bei Fehlbildungen des Herzens beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.14
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Prinzipien interventioneller Verfahren bei Herzklappenerkrankungen beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.15
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Prinzipien der extra- und intrakorporalen Unterstützung der Pumpfunktion der Herzens und der Kreislaufunterstützung beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.16
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das Prinzip der Herz-Lungen-Maschine erklären und Indikationen für ihren Einsatz nennen.
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2 | |
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16.3.1.17
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die Prinzipien der interventionellen Behandlung von Ventilationsstörungen und respiratorischer Insuffizienz erklären.
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2 | |
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16.3.1.18
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moderne Konzepte des Airway-Managements und der Beatmung erläutern und grundlegende Techniken anwenden.
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2 |
| 3a |
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16.3.1.19
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die Prinzipien der Druckkammer erklären und Indikationen für ihren Einsatz nennen.
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2 | |
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16.3.1.20
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das Prinzip der Behandlung der Adipositas mit einem Magenballon beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.21
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Prinzipien der endoskopischen Therapie in Abhängigkeit vom betroffenen Organ benennen und erklären.
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2 | |
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16.3.1.22
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Prinzipien der interventionellen Therapie bei primären und sekundären Tumoren der Leber beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.23
|
die Prinzipien der Dialyse und anderer extrakorporaler Therapieverfahren beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.24
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die Prinzipien der therapeutischen Apherese beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.25
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das Prinzip des Aderlasses erklären und Indikationen und Nebenwirkungen nennen.
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2 | |
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16.3.1.26
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das Prinzip der Phototherapie bei Neugeborenenikterus beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.27
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das Prinzip der Embolisation beschreiben und beispielhaft Indikationen nennen.
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2 | |
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16.3.1.28
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das Prinzip und die Nutzung von Portkatheter- und Hickman-Katheter-Systemen erklären.
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2 | |
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16.3.1.29
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die Prinzipien der Knochenmarkstransplantation beschreiben und wesentliche Indikationen nennen.
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2 | |
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16.3.1.30
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das Prinzip der extrakorporalen Stoßwellentherapie beschreiben und Indikationen nennen.
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2 | |
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16.3.1.31
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die Prinzipien von Phototherapie bei der Behandlung dermatologischer Erkrankungen erklären.
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2 | |
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16.3.1.32
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das Prinzip der Orthese erklären und Indikationen dafür nennen.
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2 | |
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16.3.1.33
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die Prinzipien eines Schwangerschaftsabbruchs beschreiben.
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2 | |
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16.3.1.34
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das Prinzip der Lasertherapie in Abhängigkeit von Organ und Indikation erklären.
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2 | |
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16.3.1.35
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die Prinzipien der zellulären Therapie sowie der Gentherapie erklären.
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2 | |
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16.4
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Die Absolventin und der Absolvent beschreiben und erklären wichtige Prinzipien der operativen und anästhesiologischen Therapie, der präoperativen Vorbereitung und Risikoabklärung und der postoperativen Nachbetreuung. Sie können …
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16.4.1.1
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wichtige Prinzipien der operativen und anästhesiologischen Therapie, der präoperativen Vorbereitung und Risikoabklärung und der postoperativen Nachbetreuung bei elektiven Eingriffen beschreiben und erklären.
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2 | |
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16.4.1.2
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wichtige Prinzipien der operativen und anästhesiologischen Therapie, der präoperativen Vorbereitung und Risikoabklärung und der postoperativen Nachbetreuung bei Notfalleingriffen beschreiben und erklären.
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2 | |
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16.4.1.3
|
wesentliche Aspekte einer Allgemeinanästhesie erläutern, inklusive Durchführung, Indikationen, Kontraindikationen, Risiken und apparativer Voraussetzungen.
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1 |
2 | |
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16.4.1.4
|
wesentliche Aspekte von Lokal- und Regionalanästhesie erläutern, inklusive deren Durchführung, Indikationen, Kontraindikationen, Risiken und apparativer Voraussetzungen.
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|
1 |
2 | |
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16.4.1.5
|
grundlegende Aspekte operativen Intensivmedizin erläutern, inklusive deren Indikationen, diagnostischer und therapeutischer Grundlagen, sowie apparativer und personeller Voraussetzungen.
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|
1 |
| 2 |
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16.4.1.6
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wichtige Prinzipien und Konzepte der operativen Intensivmedizin zur Aufrechterhaltung der Homöostase, Blutgerinnung, Ernährung und Antiinflammation erläutern.
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1 |
| 3a |
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16.4.1.7
|
Prinzipien der operativen Frakturversorgung in Abhängigkeit von der Fraktur und des Weichgewebszustandes sowie häufig angewendete Verfahren erklären und typische Indikationen benennen.
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2 | |
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16.4.1.8
|
Prinzipien des Gelenkersatzes erklären, unterschiedliche Gelenkmodelle beschreiben und häufige Indikationen benennen.
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2 | |
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16.4.1.9
|
Prinzipien der operativen Therapie von Tumoren in Abhängigkeit von Organ, Dignität und Stadium erklären.
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2 | |
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16.4.1.10
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Prinzipien der operativen Versorgung von akuten und chronischen Entzündungsherden und Infektionen erklären.
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2 | |
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16.4.1.11
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Prinzipien der operativen Versorgung von Hohlorganperforationen bzw. Ruptur erklären.
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2 | |
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16.4.1.12
|
Prinzipien der Organtransplantation in Abhängigkeit von Organ und Grunderkrankung erklären.
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2 | |
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16.4.1.13
|
Prinzipien der operativen Behandlung von Tumoren des Zentralnervensystems erklären.
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2 | |
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16.4.1.14
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Prinzipien der operativen Behandlung von traumatischen Schädigungen des Zentralnervensystems erklären.
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2 | |
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16.4.1.15
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Prinzipien der operativen Behandlung von vaskulär bedingten Läsionen des Zentralnervensystems erklären.
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|
|
2 | |
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16.4.1.16
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Prinzipien der operativen Behandlung von Fehlbildungen des Zentralnervensystems sowie des Hydrocephalus erklären.
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2 | |
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16.4.1.17
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Prinzipien der operativen Behandlung von Erkrankungen und Läsionen peripherer Nerven erklären.
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2 | |
|
16.4.1.18
|
Prinzipien der operativen Behandlung von Erkrankungen und Läsionen der Wirbelsäule erklären.
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2 | |
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16.4.1.19
|
die Prinzipien refraktiv-chirurgischer Verfahren beschreiben.
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1 | |
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16.4.1.20
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das Prinzip einer Katarakt-Operation erklären.
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2 | |
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16.4.1.21
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das Prinzip glaskörperchirurgischer Eingriffe beschreiben.
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1 | |
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16.4.1.22
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das Prinzip der chirurgischen Strabismustherapie beschreiben.
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1 | |
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16.4.1.23
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die Prinzipien der Hornhauttransplantation erklären und Indikationen nennen.
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2 | |
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16.4.1.24
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die Prinzipien der Laserbehandlung bei Erkrankungen der Netzhaut erklären.
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2 | |
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16.4.1.25
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die Prinzipien der operativen Behandlung von Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten beschreiben.
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1 | |
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16.4.1.26
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das Prinzip der Trommelfell-Parazentese erklären und Indikationen dafür nennen.
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2 | |
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16.4.1.27
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die Prinzipien der operativen Behandlung von Hörstörungen erklären und Beispiele nennen.
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2 | |
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16.4.1.28
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die Prinzipien der operativen Adenektomie bzw. Tonsillektomie erklären.
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2 | |
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16.4.1.29
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die Prinzipien der operativen Behandlung von Entzündungen der Nasennebenhöhlen erklären.
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2 | |
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16.4.1.30
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Prinzipien der Schilddrüsenresektion in Abhängigkeit der zugrunde liegenden Erkrankung nennen und verschiedene Indikationen erläutern.
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2 | |
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16.4.1.31
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operative Prinzipien bei Erkrankungen der Nebenschilddrüse in Abhängigkeit der zugrunde liegenden Störung nennen und erläutern.
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2 | |
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16.4.1.32
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das Prinzip der operativen Therapie bei benignen und malignen Erkrankungen der Nebennieren erklären.
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|
2 | |
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16.4.1.33
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Prinzipien der bariatrischen Chirurgie erläutern.
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2 | |
|
16.4.1.34
|
das Prinzip der Splenektomie in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Erkrankung erklären.
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|
2 | |
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16.4.1.35
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das Prinzip der operativen Fokussanierung bei Sepsis erklären und Indikationen benennen.
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2 | |
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16.4.1.36
|
Prinzipien der operativen Bypass-Chirurgie erklären und häufige Indikationen benennen.
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2 | |
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16.4.1.37
|
Prinzipien der operativen Dekompressionstherapie am Gefäßsystem erklären.
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2 | |
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16.4.1.38
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Prinzipien des operativen Herzklappenersatzes in Abhängigkeit von der Erkrankung erklären.
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2 | |
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16.4.1.39
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Prinzipien der operativen Therapie bei Fehlbildungen des Herzens erklären.
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|
2 | |
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16.4.1.40
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operative Prinzipien bei Varikosis erklären.
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2 | |
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16.4.1.41
|
Prinzipien der operativen Therapie bei Erkrankungen der Aorta erklären.
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2 | |
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16.4.1.42
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Prinzipien des operativen Vorgehens bei Verbrennungen erklären.
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2 | |
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16.4.1.43
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Prinzipien der Rekonstruktion nach Defekten der Haut erklären.
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|
2 | |
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16.4.1.44
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operative Prinzipien bei Infektionen der Haut erklären und anwenden.
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3a | |
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16.4.1.45
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das Prinzip des operativ-rekonstruktiven Brustaufbaus erklären.
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2 | |
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16.4.1.46
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Prinzipien der operativen Behandlung dermatologischer Erkrankungen erklären und zum Einsatz kommende Methoden nennen und ggf. anwenden.
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3a | |
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16.4.1.47
|
Prinzipien der operativen Therapie bei benignen und malignen Erkrankungen der Lunge erklären.
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2 | |
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16.4.1.48
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Prinzipien der operativen Therapie bei benignen und malignen Erkrankungen der Pleura erklären.
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|
2 | |
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16.4.1.49
|
Prinzipien der Drainagebehandlung am Thorax erklären.
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|
|
2 | |
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16.4.1.50
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Prinzipien der operativen Therapie bei fehlerhafter Knochenheilung erklären.
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2 | |
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16.4.1.51
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Prinzipien der operativen Therapie bei Infektion des Knochens erklären.
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|
2 | |
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16.4.1.52
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operative Prinzipien bei angeborenen Fehlbildungen und Fehlstellungen des Achsskeletts und der Extremitäten beschreiben.
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2 | |
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16.4.1.53
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operative Prinzipien der Therapie von Hernien erklären und typische Indikationen benennen.
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|
2 | |
|
16.4.1.54
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die operativen Prinzipien bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen erklären.
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|
|
2 | |
|
16.4.1.55
|
operative Prinzipien bei Fehlbildungen des Gastrointestinaltraktes benennen.
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1 | |
|
16.4.1.56
|
operative Prinzipien bei akuten entzündlichen Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes erklären.
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|
|
2 | |
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16.4.1.57
|
Prinzipien der operativen Therapie bei Divertikel-Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes erklären.
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2 | |
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16.4.1.58
|
operative Prinzipien zur Therapie bei Hiatushernie und gastroösophagealer Refluxkrankheit (gastroesophageal reflux disease, GERD) erklären.
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2 | |
|
16.4.1.59
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operative Prinzipien bei Ileus erklären.
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|
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2 | |
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16.4.1.60
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Prinzipien der operativen Therapie bei entzündlichen Erkrankungen und benignen Tumoren des Pankreas benennen.
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1 | |
|
16.4.1.61
|
Prinzipien der operativen Therapie bei Cholezystolithiasis und akuter Cholezystitis erklären.
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|
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2 | |
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16.4.1.62
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operative Prinzipien bei Vorliegen von Leberzysten in Abhängigkeit von der Genese benennen.
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1 | |
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16.4.1.63
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operative Prinzipien bei traumatischen Schädigungen der Leber benennen.
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|
|
1 | |
|
16.4.1.64
|
das Prinzip der Antireflux-Chirurgie in Abhängigkeit der zugrunde liegenden Störung bei vesico-ureteralem und uretero-renalem Reflux benennen.
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|
|
1 | |
|
16.4.1.65
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Prinzipien der Harnableitung nach Zystektomie sowie verschiedene Möglichkeiten beschreiben.
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|
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1 | |
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16.4.1.66
|
Prinzipien der operativen Therapie bei Schwäche des Beckenbodens benennen.
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1 | |
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16.4.1.67
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Prinzipien der abdominalen und der vaginal-operativen Entbindung erklären und Indikationen benennen.
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|
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2 | |
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16.4.1.68
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Prinzipien der operativen Sterilisation erklären.
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|
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2 | |
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16.4.1.69
|
Prinzipien der operativen Therapie bei entzündlichen Erkrankungen, Tumoren, Traumata, Dysfunktionen und Fehlbildungen des Urogenitaltrakts erklären.
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2 | |
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16.4.1.70
|
Prinzipien der operativen Therapie bei Extrauteringravidität erklären.
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2 | |
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16.4.1.71
|
die Prinzipien von Kürettage bzw. Abrasion bei Schwangerschaftskomplikationen und Erkrankungen des weiblichen Genitale erklären.
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2 | |
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16.4.1.72
|
das Prinzip des Muttermundverschlusses mittels Cerclage erklären.
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2 | |
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16.5
|
Die Absolventin und der Absolvent bewerten Arzneimittel und deren Anwendung kritisch und können in Abhängigkeit von Situation und Patientin bzw. Patient eine adäquate Arzneitherapie vorschlagen beziehungsweise durchführen. Sie können …
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| |
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16.5.1.1
|
Prinzipien von Pharmakodynamik und Pharmakokinetik sowie wichtige Wirkmechanismen von Arzneimitteln erklären.
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2 | |
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16.5.1.2
|
wesentliche unerwünschte Arzneimittelwirkungen vermeiden, erkennen und behandeln.
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3a | 3b |
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16.5.1.3
|
wesentliche Wechselwirkungen von Arzneimitteln mit Nahrungsbestandteilen und anderen Arzneimitteln sowie Maßnahmen zu deren Vermeidung nennen, erklären, bewerten und bei der Therapie berücksichtigen.
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|
|
3a | 3b |
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16.5.1.4
|
Prinzipien und Besonderheiten der Applikation von Arzneistoffen erklären und berücksichtigen sowie die Applikationen, die Patientinnen/Patienten oder Ärztinnen/Ärzte durchführen können sollten, demonstrieren.
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|
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3a | 3b |
|
16.5.1.5
|
die Problematik der Polypharmazie erklären und Maßnahmen zu deren Vermeidung anwenden.
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3a | |
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16.5.1.6
|
"erklären, was zulassungsüberschreitende Anwendung (""off-label use"") bedeutet, welche Probleme damit verbunden sind und welche Voraussetzungen für eine zulassungsüberschreitende Anwendung erfüllt sein sollten, und dies bei der Therapie berücksichtigen."
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3a | |
|
16.5.1.7
|
die Dosierung von Arzneimitteln bei Patienten und Patientinnen mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion adäquat anpassen.
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3a | |
|
16.5.1.8
|
Besonderheiten bei der Arzneitherapie von Kindern erläutern und typische Beispiele nennen.
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2 | |
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16.5.1.9
|
Besonderheiten bei der Arzneitherapie von Schwangeren und Stillenden bzw. bei Männern und Frauen mit Kinderwunsch erläutern.
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3a | |
|
16.5.1.10
|
Besonderheiten der Arzneimitteltherapie beim älteren Menschen erläutern und Beispiele nennen.
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|
3a | |
|
16.5.1.11
|
die Prinzipien der Vermeidung und Antagonisierung von Arznei- und Giftstoffwirkungen erläutern und wesentliche hierbei Verwendung findende Substanzen beschreiben und ggf. anwenden.
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|
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2 | 3a |
|
16.5.1.12
|
den Begriff der Pharmakovigilanz definieren und Maßnahmen zur Wahrung der Patientensicherheit bei der Durchführung einer Arzneitherapie erklären und anwenden.
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|
|
3a | |
|
16.5.1.13
|
die Prinzipien der pharmakologischen Schmerztherapie in Abhängigkeit von Schmerztyp und/oder -ursache erklären und eine geeignete Pharmakotherapie in der Grundversorgung vornehmen.
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3a | 3b |
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16.5.1.14
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung von Schlafstörungen erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | |
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16.5.1.15
|
die Prinzipien der symptomatischen pharmakologischen Behandlung von Fieber erläutern und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.16
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung von Schwindel in Abhängigkeit von der Ursache erläutern und hierbei Verwendung findende Substanzen beschreiben.
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|
|
2 | 3a |
|
16.5.1.17
|
die Prinzipien der pharmakologischen Vasokonstriktion und Vasodilatation erklären, geeignete Arzneimittel beschreiben und ggf. anwenden.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.18
|
die Prinzipien der antikonvulsiven Pharmakotherapie erklären und für wesentliche Anfallsformen bzw. epileptische Erkrankungen geeignete Arzneimittel nennen.
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|
|
2 | |
|
16.5.1.19
|
die wesentlichen Wirkungen antipsychotischer Medikamente beschreiben und in Abhängigkeit von der Indikation geeignete Substanzvertreter nennen.
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|
|
2 | |
|
16.5.1.20
|
die Prinzipien einer pharmakologischen Behandlung von Parkinsonsyndromen erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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|
|
3a | |
|
16.5.1.21
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung depressiver und bipolarer Störungen erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | |
|
16.5.1.22
|
Substanzgruppen beschreiben, die zur Behandlung von Angststörungen, Phobien und Zwangsstörungen geeignet sind.
|
|
|
2 | |
|
16.5.1.23
|
die Prinzipien der pharmakotherapeutisch unterstützten Behandlung von Suchtmittelabhängigkeit erklären und das entsprechende Vorgehen unter Nennung jeweils geeigneter Medikamente und deren wesentlichen Eigenschaften beschreiben.
|
|
|
3a | |
|
16.5.1.24
|
die Prinzipien des Einsatzes von Psychostimulanzien erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
|
|
|
2 | |
|
16.5.1.25
|
die Prinzipien einer pharmakologischen Behandlung von Demenzerkrankungen erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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|
|
2 | |
|
16.5.1.26
|
die pharmakologischen Prinzipien der Allgemeinanästhesie erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
|
|
|
2 | |
|
16.5.1.27
|
die pharmakologischen Prinzipien der Regional- und Lokalanästhesie erklären.
|
|
|
2 | 3a |
|
16.5.1.28
|
Prinzipien der Multiple Sklerose-Behandlung erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
|
|
|
2 | |
|
16.5.1.29
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung eines Glaukoms erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
|
|
|
2 | |
|
16.5.1.30
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung bzw. der Substitution bei Tränensekretionsstörungen am Auge erklären.
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|
|
2 | |
|
16.5.1.31
|
die Prinzipien der Pharmakotherapie eines Diabetes mellitus erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.32
|
die Indikation zur pharmakologischen Unterstützung der Adipositasbehandlung stellen und dafür zugelassene Arzneimittel beschreiben.
|
|
|
3a | |
|
16.5.1.33
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung von Dyslipidämien erklären und eine angemessene Pharmakotherapie vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.34
|
die Prinzipien der Pharmakotherapie der Schilddrüsendysfunktion, Nebenschilddrüsenerkrankungen, Nebennierenerkrankungen, Hypophysenerkrankungen und Knochenstoffwechselstörungen erklären und eine entsprechende Arzneibehandlung vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.35
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung von Hyperurikämie und Gichtanfall erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.36
|
die Prinzipien des therapeutischen Einsatzes von Glucocorticoiden erklären und die Anwendung geeigneter Arzneimittel beschreiben bzw. vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.37
|
die Prinzipien der Verwendung von Sexualhormonen zur Empfängnisverhütung, zur Therapie bestimmter Erkrankungen sowie zur postmenopausalen Hormontherapie erklären und die geeigneten Arzneimittel beschreiben.
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|
|
2 | |
|
16.5.1.38
|
die Prinzipien der pharmakologischen Immunsuppression und der Pharmakotherapie von Autoimmunerkrankungen erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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|
|
3a | |
|
16.5.1.39
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
|
|
|
2 | |
|
16.5.1.40
|
die pharmakologischen Prinzipien einer antiphlogistischen Therapie erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.41
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung von Allergien und allergischen Reaktionen erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.42
|
die Prinzipien einer pharmakologischen Behandlung der Herzinsuffizienz erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | |
|
16.5.1.43
|
die Prinzipien einer pharmakologischen Behandlung der stabilen Angina pectoris bei koronarer Herzkrankheit (KHK) erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.44
|
die Prinzipien einer pharmakologischen Behandlung bei akutem Koronarsyndrom (ACS) in der Prähospital- und Hospitalphase erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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|
|
3a | |
|
16.5.1.45
|
die Prinzipien einer pharmakologischen Behandlung von Herzrhythmusstörungen erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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|
|
3a | |
|
16.5.1.46
|
die Prinzipien einer pharmakologischen Behandlung der arteriellen Hypertonie erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.47
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung und Prävention von tiefer Venenthrombose (TVT) und Lungenembolie erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben sowie ggf. anwenden.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.48
|
wesentliche Strategien zur Kreislaufunterstützung erläutern und anwenden, inklusive deren pharmakologischer Grundlagen, Indikationen und apparativer Voraussetzungen für erweitertes hämodynamisches Monitoring.
|
|
2 |
| 3a |
|
16.5.1.49
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung, Asthma bronchiale und Emphysem erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.50
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung sowie Prophylaxe von Husten erläutern sowie eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
|
|
|
3a | |
|
16.5.1.51
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung sowie Prophylaxe peptischer Ulcera und der gastroösophagealen Refluxkrankheit erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.52
|
die Prinzipien der pharmakologischen Beeinflussung der Motilität des Gastrointestinaltraktes erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.53
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.54
|
die Prinzipien einer Therapie mit Diuretika erklären und eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.55
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung von Miktionsstörungen erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
|
|
|
2 | |
|
16.5.1.56
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung einer Anämie in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Störung erklären und geeignete Arzneistoffe beschreiben.
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|
|
2 | |
|
16.5.1.57
|
verschiedene Blutprodukte beschreiben, die Prinzipien der Transfusion erläutern und ggf. anwenden.
|
|
|
2 | 3a |
|
16.5.1.58
|
die Prinzipien der Thrombolyse erklären und hierbei zum Einsatz kommende Substanzen nennen.
|
|
|
2 | 3a |
|
16.5.1.59
|
die Prinzipien von Thrombozytenaggregationshemmung und Antikoagulation erklären und geeignete Arzneistoffe beschreiben sowie ggf. anwenden.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.60
|
die Prinzipien der pharmakologischen Durchblutungsförderung erklären und geeignete Arzneistoffe beschreiben sowie ggf. anwenden.
|
|
|
3a | |
|
16.5.1.61
|
die Prinzipien des therapeutischen und des prophylaktischen Einsatzes von Antiinfektiva bzw. antimikrobiell, antifungal, antiviral wirksamen Arzneimitteln in Abhängigkeit von betroffenem Organ, Organsystem, Grund- oder Begleiterkrankung sowie Schweregrad erklären, wesentliche, häufig einzusetzende Substanzen beschreiben und die geeignete Arzneitherapie häufiger Infektionen bzw. Befälle vornehmen.
|
|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.62
|
die Prinzipien einer pharmakologischen Tumortherapie einschließlich Arzneimittelnebenwirkung erläutern und wesentliche hierbei Verwendung findende Substanzen beschreiben.
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|
|
2 | |
|
16.5.1.63
|
die Prinzipien der Volumenersatztherapie erläutern und hierbei Verwendung findende Infusionslösungen beschreiben sowie ggf. anwenden.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.64
|
die Prinzipien zur Behandlung von Elektrolytstörungen und Hydratationsstörungen erklären und geeignete Arzneimittel nennen sowie ggf. anwenden.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.65
|
die Prinzipien zur Behandlung von Störungen des Säure-Base-Haushalts erklären.
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|
|
2 | |
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16.5.1.66
|
die Prinzipien der pharmakologischen Spasmolyse in Verdauungstrakt und ableitenden Harnwegen beschreiben und ggf. eine geeignete Arzneitherapie vornehmen.
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|
|
3a | 3b |
|
16.5.1.67
|
die pharmakologischen Prinzipien beim Verschließen bzw. Offenhalten des Ductus botalli erklären und zum Einsatz kommende Arzneimittel beschreiben.
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|
2 | |
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16.5.1.68
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die Prinzipien einer pharmakologischen Behandlung der Psoriasis erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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2 | |
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16.5.1.69
|
die Prinzipien der pharmakologischen Behandlung einer Alopecia androgenetica erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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2 | |
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16.5.1.70
|
die Prinzipien der Behandlung einer seborrhoischen Dermatitis beschreiben und geeignete Substanzen nennen.
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|
2 | |
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16.5.1.71
|
das Prinzip der pharmakologischen Behandlung der Akne vulgaris erklären und hierbei Verwendung findende Arzneimittel nennen sowie ggf. anwenden.
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|
|
3a | |
|
16.5.1.72
|
die pharmakologischen Prinzipien der Behandlung eines Pruritus erklären, geeignete Substanzen beschreiben und in leichten Fällen eine Arzneitherapie vornehmen.
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3a | |
|
16.5.1.73
|
die Prinzipien der pharmakologischen Tokolyse erläutern und hierbei Verwendung findende Arzneistoffe beschreiben.
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|
|
2 | |
|
16.5.1.74
|
die Prinzipien der pharmakologischen Geburtseinleitung erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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|
2 | |
|
16.5.1.75
|
die pharmakologischen Prinzipien bei Schwangerschaftsabbruch erklären und geeignete Arzneimittel beschreiben.
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|
2 | |
|
16.5.1.76
|
das Prinzip der therapeutischen Chelatierung erläutern und hierbei Verwendung findende Substanzen beschreiben.
|
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|
2 | |
|
16.5.1.77
|
die Prinzipien einer konkrementlösenden Therapie erklären und entsprechende Arzneimittel beschreiben.
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|
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2 | |
|
16.5.1.78
|
die Prinzipien einer Pharmakotherapie der erektilen Dysfunktion erklären und entsprechende Arzneimittel beschreiben.
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2 | |
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16.5.1.79
|
die Prinzipien einer Pharmakotherapie der benignen Prostatahyperplasie erklären und entsprechende Arzneimittel beschreiben.
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|
|
2 | |
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16.6
|
Die Absolventin und der Absolvent beschreiben und erklären Prinzipien von Strahlentherapie und nuklearmedizinischer Behandlung. Sie können …
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|
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| |
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16.6.1.1
|
das Grundprinzip der nuklearmedizinischen Therapie erklären und Indikationen, Kontraindikationen sowie relevante klinische Beispiele nennen.
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|
|
2 | |
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16.6.1.2
|
das Grundprinzip der Strahlentherapie erklären und Indikationen, Kontraindikationen sowie relevante klinische Beispiele nennen.
|
|
|
2 | |
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16.6.1.3
|
die Prinzipien von Teletherapie und Brachytherapie erklären.
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2 | |
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16.6.1.4
|
die Prinzipien der Radiochemotherapie erklären.
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2 | |
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16.7
|
Die Absolventin und der Absolvent erklären und bewerten Prinzipien der gesprächsbasierten Therapie und wenden diese in Bezug auf die Situation und den Patienten an. Sie können …
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|
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| |
|
16.7.1.1
|
die Prinzipien patientenorientierter, ärztlicher Gesprächsführung bei Therapieberatung erklären und anwenden.
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|
|
3a | 3b |
|
16.7.1.2
|
die Prinzipien supportiver Gesprächsführung im Rahmen der psychosomatischen Grundversorgung erklären.
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|
|
2 | |
|
16.7.1.3
|
generische Wirkprinzipien der Psychotherapie nennen.
|
|
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1 | |
|
16.7.1.4
|
die Wirkprinzipen der Ressourcenaktivierung, Problemaktualisierung, aktiven Hilfe zur Problembewältigung und Klärungsperspektive erklären.
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|
|
2 | |
|
16.7.1.5
|
"das Prinzip der ""therapeutischen Allianz"" erklären."
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2 | |
|
16.7.1.6
|
die wichtigsten allgemeinen therapeutischen Wirkfaktoren von Psychotherapie benennen und differenzieren.
|
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2 | |
|
16.7.1.7
|
die Prinzipien der psychoanalytisch begründeten Psychotherapieverfahren erklären und deren Setting benennen.
|
|
|
2 | |
|
16.7.1.8
|
die Prinzipien der Verhaltenstherapie beschreiben und ihr Setting benennen.
|
|
|
2 | |
|
16.7.1.9
|
das Prinzip der Psychoedukation beschreiben.
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|
|
2 | |
|
16.7.1.10
|
das Prinzip der Paartherapie beschreiben.
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|
|
2 | |
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16.7.1.11
|
das Prinzip der Familientherapie beschreiben.
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|
|
2 | |
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16.7.1.12
|
das Prinzip der Traumatherapie beschreiben.
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|
|
2 | |
|
16.7.1.13
|
das Prinzip der Krisenintervention beschreiben.
|
|
|
2 | |
|
16.7.1.14
|
das Prinzip der sozialen Unterstützung erklären.
|
|
|
2 | |
|
16.7.1.15
|
die Prinzipien der Soziotherapie beschreiben und Verwendung findende Methoden nennen.
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|
|
2 | |
|
16.7.1.16
|
die der psychiatrischen, psychosomatischen und psychologischen Versorgung in Deutschland zugrunde liegenden Prinzipien erklären.
|
|
|
2 | |
|
16.7.1.17
|
die Prinzipien des Qualifizierten Entzugs sowie der Entwöhnung bei Suchterkrankungen erklären.
|
|
|
2 | |
|
16.7.1.18
|
achtsamkeitsbasierte, meditative und Entspannungsverfahren und deren Nutzen zur Stressreduktion, Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung beschreiben.
|
|
|
1 | |
|
16.8
|
Die Absolventin und der Absolvent beschreiben und erklären die therapeutischen Prinzipien der Rehabilitationsmedizin, bewerten diese kritisch und verordnen bzw. unterstützen sie gegebenenfalls adäquat. Sie können …
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|
|
| |
|
16.8.1.1
|
die Differenzierung in der Behandlung und Rehabilitation von akut und chronisch Kranken beschreiben.
|
|
2 |
| |
|
16.8.1.2
|
die Zielsetzungen, Zuweisungskriterien und Leistungsbereiche verschiedener Träger der Rehabilitation gemäß den rechtlichen Grundlagen bei Indikationsstellung, Verordnung und Befundberichten für rehabilitative Leistungen berücksichtigen.
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|
2 |
3a | 3b |
|
16.8.1.3
|
Konzepte der Frührehabilitation und Komplexbehandlung im Krankenhaus und Indikationskriterien beschreiben.
|
|
2 |
| |
|
16.8.1.4
|
Konzepte der Anschlussrehabilitation nach Krankenhausaufenthalt beschreiben und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.8.1.5
|
Konzepte der ambulanten, tagesklinischen/ganztags ambulanten und stationären Rehabilitation beschreiben und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.8.1.6
|
die ärztliche Koordination und Kooperation im multiprofessionellen Rehabilitationsteam sowie dessen berufsgruppenspezifische Aufgabenbereiche beschreiben.
|
|
2 |
| |
|
16.8.1.7
|
Konzepte der arbeitsplatzorientierten rehabilitativen Angebote und beruflichen (Wieder-) Eingliederung beschreiben und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.8.1.8
|
medizinische und psychosoziale Konzepte der Rehabilitationsnachsorge beschreiben und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9
|
Die Absolventin und der Absolvent beschreiben und erklären die therapeutischen Prinzipien der physikalischen Medizin, Naturheilverfahren, komplementär- und alternativmedizinischer Verfahren, bewerten diese kritisch und verordnen sie gegebenenfalls adäquat. Sie können ...
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|
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| |
|
16.9.1.1
|
die grundlegenden Wirkprinzipien und Wirkqualitäten der physikalischen Medizin erklären.
|
|
|
2 | |
|
16.9.1.2
|
die Prinzipien der Therapieplanung der physikalischen Medizin unter präventiven, kurativen und rehabilitativen Zielsetzungen erklären, deren Wirksamkeit und Risiken diskutieren und indikationsbezogen anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.3
|
die Prinzipien der Krankengymnastik beschreiben, Beispiele für deren Methoden, Therapiemittel und Indikationen nennen und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.4
|
die Prinzipien der Ergotherapie beschreiben, Beispiele für deren Methoden, Therapiemittel und Indikationen nennen und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.5
|
die Prinzipien der Medikomechanik beschreiben sowie Beispiele für deren Methoden, Therapiemittel und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.6
|
die Konzepte und Methoden der Manuellen Therapie beschreiben, deren Wirksamkeit und Risiken diskutieren sowie Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.7
|
die Prinzipien der Elektrotherapie und Ultraschalltherapie beschreiben sowie Beispiele für deren Methoden, Therapiemittel und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.8
|
Die Prinzipien der Hydrotherapie und Thermotherapie beschreiben sowie Beispiele für deren Methoden, Therapiemittel und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.9
|
die Prinzipien der Massagetherapie einschließlich Manueller Lymphdrainage beschreiben sowie Beispiele für deren Methoden, Therapiemittel und Indikationskriterien anwenden.
|
|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.10
|
Die Prinzipien der Sporttherapie beschreiben sowie Beispiele für deren Methoden, Therapiemittel und Indikationskriterien anwenden.
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|
2 |
3a | 3b |
|
16.9.1.11
|
Die Prinzipien der Inhalationstherapie, der Phototherapie, der Balneo- und Klimatotherapie kennen sowie Beispiele für deren Methoden und Indikationen nennen.
|
|
2 |
| |
|
16.9.1.12
|
die Konzepte und Methoden der klassischen Naturheilverfahren beschreiben und deren Wirksamkeit und Risiken diskutieren.
|
|
2 |
| |
|
16.9.1.13
|
die wirkungsphysiologischen Hypothesen relevanter komplementär- und alternativmedizinischer Richtungen beschreiben und deren Wirksamkeit und Risiken diskutieren.
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2 |
| |
|
16.10
|
Die Absolventin und der Absolvent bewerten Prinzipien konservativer, nicht-pharmakologischer Therapie. Sie können …
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16.10.1.1
|
die Prinzipien der nicht-pharmakologischen Behandlung von Fieber erklären und anwenden.
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3a | |
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16.10.1.2
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die Prinzipien der nicht-pharmakologischen Behandlung von Schwindel erklären und anwenden.
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3a | |
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16.10.1.3
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die Prinzipien der nicht-pharmakologischen Behandlung von Schmerzen erklären und anwenden.
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3a | |
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16.10.1.4
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Folgen einer Immobilisierung (Bettruhe/Lagerung) und das Prinzip der Mobilisation in Abhängigkeit der zugrunde liegenden Störung erklären.
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3a | 3b |
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16.10.1.5
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Prinzipien der Mobilisation adaptiert an die zugrunde liegende Störung erklären und anwenden.
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3a | 3b |
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16.10.1.6
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die wesentlichen Aspekte einer Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Prothesen in Abhängigkeit von der Indikation beschreiben.
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16.10.1.7
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die Prinzipien der nicht-operativen Behandlung von Hörstörungen erklären.
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2 | |
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16.10.1.8
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die Prinzipien der nicht-pharmakologischen Kontrazeption kritisch bewerten und adäquate Methoden empfehlen.
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3a | |
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16.10.1.9
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"Beispiel für die sogenannte ""Advanced Medicinal Therapy Products"" nennen und deren Stellenwert in der aktuellen Therapie beschreiben."
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16.10.1.10
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übende Therapieverfahren bei Stimm-, Schluck-, Sprach- und Sprechstörungen erklären.
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16.10.1.11
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die Prinzipien der nicht-pharmakologischen Behandlung sowie Prophylaxe von Husten und Dyspnoe erläutern sowie umsetzen.
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3a | |
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