bei Einsatz von nicht-professionellen Dolmetscherinnen und Dolmetschern, insbesondere im Falle von Angehörigen, die Beziehung zu den Patientinnen bzw. Patienten erfragen und berücksichtigen und die Organisation der Dolmetschsituation übernehmen.
Anwendungsbeispiele
Organisation der Dolmetschsituation: Portionierung in überschaubare Sprecheinheiten, Aufforderung zum Dolmetschen, ggf. Diskrepanz zwischen der Länge des zu dolmetschenden Beitrags und der gedolmetschten Version sensibel ansprechen
Beziehung: z.B. wenn ein Familienmitglied im Arzt-Patienten-Gespräch dolmetscht
Verweise
Fachverweise:
Allgemeinmedizin
Fächerübergreifend
Grundlagen der Medizinischen Psychologie und der Medizinischen Soziologie